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Das Charleston Kleid

Während der „Roaring Twenties“ war es DAS Tanzkleid schlechthin. Kein Wunder, passte es doch hervorragend in diese Zeit hinein.

Eigentlich wurde es nur während zwei Jahren getragen. Und zwar zwischen 1925 – 1927. Es stand für den damaligen Lebensstil: Man ging aus, amüsierte sich und die Frauen waren auf der Suche nach einem Ehemann. Dazu eignet sich das Kleid heute noch. Es gibt keine festen Regeln, nach denen sich der Schnitt zu richten hat. Nur knielang sollte es sein. Der Rest ist jedoch Geschmackssache. Ob ein asymetrischer Saum, mit Pailetten, die im Licht funkeln oder mit Rüschen. Typisch hingegen sind Fransen, die beim Tanzen die Dynamik der Bewegung verstärken.

Auch die Farben sind der Trägerin selber überlassen. Aufsehen erregendes Rot sieht genauso gut aus wie lachsfarben oder klassisches Schwarz. Kein Wunder, ist es doch eine Abwandlung des Kleinen Schwarzen. Das machte es auch zum Tanzkleid Nummer eins. Durch die Beinfreiheit konnten die Frauen ihre Waden ordentlich nach links und rechts werfen, wie es bei dem Charleston Tanz üblich ist. Die Taille rutschte nach unten und wurde teilweise mit einem zarten Gürtel betont.

Als Variante zum Kleinen Schwarzen ist es ein perfektes Abendkleid, weniger klassisch, aber mit den richtigen Accesoires immernoch schick. Das Make up sollte ganz im Stil der 20er Jahre gehalten sein. Entweder stark geschminkte Augen mit spitz auslaufendem Eyeliner oder intensiv roten Lippen. Um den Lokk perfekt zu machen kann man über eine Typveränderung nachdenken: Der freche Bubikopf macht das Outfit perfekt. Entscheidet man sich dagegen, sollte die Frisur dennoch gut halten, ist der Charleston doch eib schneller Jazz Tanz.

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