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Carob – gesunde Alternative zu Kakao

Wer gern und viel Schokolade isst, sollte einmal im Bio Laden vorbeischauen und nach Carob fragen. Die Schote ist fett- und kalorienarm, aber dennoch karamellig und malzig im Geschmack.

Zudem ist die 10 bis 30 cm lange Hülsenfrucht sehr vielseitig. Ob als Aufstrich, Gebäck, Getränk, wie Kakao oder traditionell zu Saft beziehungsweise Sirup gepresst oder Kaftanhonig verarbeitet, bleibt nur dem eigenen Geschmack überlassen. Da das Anfangs weiche Fruchtfleisch bald erhärtet, bleibt es lange haltbar und lässt sich so perfekt weiterverarbeiten.

Die Herstellung ist ähnlich wie bei Kakao und Schokolade, die Mittelteile der Schoten (sie sind weniger bitter als die Enden) werden erst grob zerkleinert, dann geröstet und zum Schluss zu feinem Mehl gemahlen. Das entstandene Pulver ähnelt auch dem Kakaopulver, sowohl im Zuckergehalt, als auch im fruchtig karamelligen Aroma. Dunkel gelagert kann man es über lange Zeit aufbewahren.

Auch die Inhaltsstoffe von Carob haben es in sich.: Reich an Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen A und B, Calcium und Eisen ist es sowohl für Kinder als auch als diätisches Lebensmittel perfekt geeignet.
Ein paar Unterschiede zum Kakao gibt es aber dennoch: Caob ist frei von anregenden Substanzen wie Koffein oder Thebromin. Mineralien. Die hohe Konzentration an Ballaststoffen unterstützt zusätzlich die Verdauung.

Wer sich erst einmal an das Neue herantasten möchte, kann das Pulver auch als Gewürz verwenden. Als interessanter Ersatz für beispielsweise klassischem Vanille Zucker kann man vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit hervorragend mit etwas neuem experimentieren. Als Klassiker kann man Zimt zu dem Gebäck hinzufügen.

Leider ist Carob noch sehr unbekannt, Studien wurden bisher nur wenige durchgeführt, aber die bisherigen waren sehr erfolgreich.

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