Kur(z)urlaub für die Haare
Der Alltag innerhalb eines Jahres machen dem Haar zu schaffen. Durchschnittlich 156 Wäschen und rund 208 Sonnentage machen es brüchig und trocken. da hilft nur eins: ein Kur(z)urlaub.
Denn da das Haar sich nicht selbst reparieren kann, müssen von Zeit zu Zeit Pflegestoffe von außen hinzugefügt werden. Ist das Haar schon sehr angegriffen, empfiehlt sich eine Intensiv Maske. Die bleibt bis zu 15 Minuten im Haar und macht es glänzend und verleiht Locken neue Sprungkraft. Sie wird am besten mit einem grobzinkigen Kamm gut eingearbeitet und anschließend unter ein Handtuch gepackt, das bindet die Wärme und verstärkt so den Pflege Effekt.
Wer tagsüber keine Zeit hat, kann eine Overnight Kur verwenden, die dann am nächsten morgen ausgewaschen wird.
Noch schneller sind Aufbau Sprühkuren, die vor dem Styling verwendet werden und im Haar bleiben.
Ähnlich schnell sind Express Kuren, die maximal drei Minuten im Haar bleiben. Geeignet für eilge und leicht angegriffenes Haar, reparieren sie bis in die Tiefe. Schneller sind nur Leave-in Kuren, die ins Handtuchtrockene Haar gesprüht werden und drinbleiben. Da wenig Öl enthalten ist, sind sich auch für feines Haar geeignet.
Bei coloriertem Haar sollte nicht auf eine Kur verzichtet werden. Da der Haarschaft beim waschen aufquillt, dringt Wasser ein, die Pigmente gehen verloren. Besonders Rot wäscht schnell heraus. Die Kuren aber versprechen einen 90%igen Farbschutz bis zur dreißigsten Wäsche. Die Leuchtkraft wird mit Farbshampoos verbessert, die auf braunes, blondes oder Rotes Haar abgestimmt sind.
Natürlich kann man die Kuren kaufen, aber durchstöbert man ein wenig den Heimischen Kühlschrank, wird man schnell die richtigen Zutaten für eine Hommade Kur.
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