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Kajal vs. Flüssig Eyeliner

Will man seine Augen mit einer schwarzen Umrandung zusätzlich betonen, hat man die Wahl zwischen einem festen Kajalstift und dem flüssigen Eyeliner. Jeder hat allerdings seine Vor- und Nachteile, die man bei der Wahl berücksichtigen sollte. 

Der Kajalstift hat seinen Ursprung im alten Ägypten. Schon Kleopatra wusste, dass dunkel umrandete Augen geheimnissvoll und sexy wirken. Damals bestand der Stift aus Khol, was ein sehr feines Material ist. Diese Stifte gibt es heute noch, sie sind eine gute Alternative zum gewönlichen Kajal, da sie weicher sind und beim auftragen weniger Druck ausgeübt werden muss.
Damals wurde es noch auf Steinplatten zerrieben und mit den Fingern oder einem Elfenbeinstäbchen aufgetragen. Heute gibt es ihn natürlich in praktischer Stift Form, was das auftragen auch sehr erleichtert.
Da er durch den hohen Fettanteil sehr weich ist, lässt er sich leicht auftragen und auch verwischen, was besonders bei Smokey Eyes gut zur Geltung kommt. Dazu einfach ein paar Punkte auf das Lid auftragen und mit einem Q Tip zu einer Linie verbinden.

Der Flüssige Eyeliner ist hingegen noch nicht ganz so alt. Erst in den fünfzigern brachte er in Pinsel oder Filzstift Form die Augen groß raus. Der große Vorteil bei ihm ist, dass er, einmal getrocknet, auch dort bleibt, wo er aufgetragen wurde. Deshalb muss beim schminken aufgepasst werden. Bei eng zusammenstehenden Augen erst in der Lidmitte beginnen und nach außen hin breiter werden.
Die markante Linie kann die Augenform nämlich extrem verändern.

Welche Make up Tool man auch wählt um die Augen zu betonen, es ist wichtig, dass sie richtig angewandt werden.

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