Vorsorgearbeit für schöne Hände
Die Hände sind – neben dem Gesicht – das Körperteil, welches am schnellsten ins Auge fällt. Also ist beim begrüßen, arbeiten oder liebkosen glatte Haut unerlässlich.
Dies ist im Alltag aber gar nicht so leicht, da schon reines Wasser der Haut wertvolle Fette und feuchtigkeitsbinder entzieht; dieser Effekt wird durch die Seife noch verstärkt. Deshalb enpfiehlt es sich bei trockener Haut zur Reinigung ein sanftes Waschöl anstelle der häufig aggressiv wirkenden Seife.
Des Weiteren darf auch das anschließende eincremen nicht vernachlässigt werden. Dabei darf man je nach den Bedürfnissen der Haut auch einmal die Creme wechseln. So sind für raue, gerötete Hände besonders gut entzündungshemmende Inhaltsstoffe wie Kamille oder Ringelblume geeignet, trockene Hände hingegen werden mit reichhaltigen Ölen aus Mandel oder Olive wieder geschmeidig. Diese Pflege sorgt auch dafür, dass der Gegenüber beim Händeschütteln kein unangenehmes Gefühl hat.
Das i Tüpfelchen der Handpflege ist aber eine kleine Maniküre wobei mit dem kürzen begonnen wird. Dies geschieht am besten mit einer Multifunktionsfeile, womit die Nägel auch geformt und poliert werden können. Ein absplittern wird mit der richtigen Technik vermieden; so werden die Nägel in trockenen Zustand von außen nach innen bearbeitet.
Nun wird sich noch der Nagelhaut gewidmet. Verdickungen oder Hautfetzen werden jedoch nicht rigoros mit der Schere aweggesäbelt, sondern sant mit Nagelhautentferner abgelöst. Zum Abschluss waird sie noch mit einem Pferdefüßchen zurückgeschoben, dies geht übrigens leichter, wenn die Haut ein wenig weicher ist. Dies lässt sich mit einem vorangehenden entspannenden Handbad leicht erreichen.
Wird dieses Ritual abends zelebriert, kann zur Nacht auch eine Handpackung aufgelegt werden. Dazu einfach eine reichhaltige Nachtcreme auftragen und über Nacht mit Wollhandschuhen einwirken lassen.