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Feinschliff für die Haut

Ein Peeling muss nicht immer rau und aggressiv sein. Die neuen Formeln sind sanft und deshalb auch für empfindliche Hauttypen geeignet.

Das Prinzip des Peelings bleibt aber immer gleich. Auf deutsch bedeutet es Schälkur, was die Wirkungsweise ganz genau trifft. Durch diese Schälkur wird der alltagsstrapazierten Haut neue Frische geschenkt, sie strahlt wieder, wirkt jugendlicher und feiner. Dies kommt durch die Entfernung abgestorbener und überschüssiger Hautschüppchen. Dadurch werden Unreinheiten sowie ein fahler Teint gemindert. Am häufigsten sind kosmetische Peelings in der Anwendung, welche nur in der Hornschicht, also der obersten Hautschicht, wirken. Medizinische Peelings hingegen wirken auch in der darunter liegenden Lederhaut, weshalb sie nur vom Experten angewendet werden dürfen.

Erstere sind leicht in den Alltag zu integrieren, zudem gibt es sie für die verschiedenen Körperstellen. Für die rauen Partien an Ellenbogen, Knie oder Füße sind Schleifpartikel wie Seesand, gemahlene Aprikosenkerne, Mandelkleie, Traubenkerne, verschiedene Salze und Tonerden hervorragend geeignet, da sie eine hohe Wirkung haben.
Doch je empfindlicher die Haut wird, desto sanfter sollte auch das Peeling sein. In der Gesichtspflege etwa kommen anstatt natürlicher Substanzen fein abgerundete künstliche Kügelchen zum Einsatz. Um dies zu gewährleisten, gibt es im Handel spezielle Gesichtspeelings.
Eine weitere Alternative sind Enzympeelings welche die Hautschüppchen durch Eiweißspaltung lösen. Besonders beliebt sind Fruchtsäurepeelings, die wie eine Maske aufgetragen werden. Nach eine fünfzehnminütigen Einwirkzeit erstrahlt der Teint wieder frisch und rein. Zwar ist die Konzentration an Glykol-, Wein-, Apfel-, Zitronen- oder Salicysäure sehr viel geringer als bei der Kosmetikerin oder dem Arzt, dennoch lösen sie Verhornungen auf der Haut und geben ihr so die Chance sich selbst zu regenerieren.

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