Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image
Scroll to top

Top

Helfen Pflaster wirklich?

Mancher Mythos hat sich bis heute gehalten. So zum Beispiel, dass Pflaster überflüssig sind, weil eine Wunde an der Luft schneller heilt. Doch diese Behauptung ist schon längst widerlegt.

Denn für die Heilung einer Wunde ist vor allem ein feuchtes Wundmillieu erforderlich. Dadurch können sich Gewebe und Hautzellen leichter neu bilden und so die Heilung beschleunigen. Unter einer trockenen Kruste ist dies nicht so leicht möglich.
Pflaster tun genau dies- sie halten die Wunde länger feucht. Zudem verhindern sie effektiv das eindringen von Schmutz und Bakterien in die Wunde. Zu guter Letzt ist auch der Schutz vor Reibung gewährleistet. Ein Reiben und dadurch entstehendes abscheuern der Kruste wird verhindert.

Doch leider ist ein feuchtes Milieu auch der Ort, wo sich Bakterien optimal vermehren und wohl fühlen. Besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, wie etwa bei älteren Menschen oder leidet der Patient an Diabetes, muss die Wunde vorher desinfiziert werden. Bei einem tiefen Schnitt oder einer starken Blutung, darf sich auch nicht gescheut werden, ein Arzt aufzusuchen. Gleiches gilt auch wenn die Wunde nach zwei Tagen nicht anfängt zu verheilen.

Nun gibt es auch eine große Auswahl an Pflastern. Nun muss man kein ganzes Arsenal daheim haben, für bestimmte Regionen lohnt es sich aber das richtige Pflaster da zu haben. Denn je besser das Pflaster auf sie Wunde abgestimmt ist, desto schneller verheilt sie auch. Zum schwimmen sollten, wegen dem Chlor unbedingt wasserfeste Pflaster verwendet werden. Des Weiteren gibt es welche für Allergiker, antibakteriell wirkende Pflaster, elastische Exemplare für Gelenkbereiche und Sprays für schwer erreichbare Stellen. Bei Kindern ist die Variante mit bunten Motiven besonders beliebt, da sie von den Schmerzen ablenken und Trost spenden. Dies macht das Pflaster zu einem unverzichtbaren Helfer bei der Hautpflege.

Werbung