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Die richtigen Frisuren für den Sport

Die richtigen Frisuren für den Sport

Die Sportlerinnen bei Olympia 2012 haben es vorgemacht: auch beim Sport kann man gut gestylt sein. Mit den richtigen Tipps halten die Haare nicht nur wie man es will, sie sehen auch gut aus.

Beim Sport muss es praktisch sein, lange offene Haare stören beim Training nur. Meistens hat man seinen Standard-Zopf, den man immer trägt. Ich habe hier ein paar Alternativen für euch zusammengestellt, wie man die Sport-Frisur zum Hingucker machen kann.

Flechtfrisuren beim Sport

Geflochtene Haare sind perfekt für jeden Sport geeignet. Mit der richtigen Technik muss man nicht befürchten, dass sich einzelne Strähnen lösen, alles sitzt bombenfest.

Gut geeignet ist ein halber geflochtener Kranz. Vom Scheitel an wird einmal rechts bis hinter das Ohr geflochten, einmal links, bis es von vorne aussieht wie die typische Oktoberfestfrisur. Ein kompletter Kranz wäre aber zu instabil, deshalb fixiert man die geflochtenen Strähnen am besten hinter den Ohren mit einer Haarnadel. Die Haare im Nacken können dann einfach zu einem Dutt zusammengenommen werden. Wer den Flechtstil auch hinten beibehalten will, kann zwei Zöpfe runter flechten und dann in einander verdrehen, so findet sich das Flechtmuster im Dutt wider.

Wer viele Stufen im Haar hat, der flechtet am besten zwei französische Zöpfe links und rechts des Scheitels in Richtung Nacken. So halten auch die kürzeren Haare perfekt in der Frisur.

Mehr Tipps zum Flechten gibt es hier.

Das richtige Styling für den Sport

Wem das Flechten zu lange dauert, der kann auch einfachere Frisuren tragen. Wenn die Haare lang genug sind, um sie alle in einem hohen Zopf straight nach hinten zu nehmen, kann die Frisur leicht aufgepeppt werden.

Anstatt die Haare im Zopf einfach offen herunterhängen zu lassen, wird auf mittlerer Höhe ein zweites Haargummi fixiert. Das sieht nicht nur gut aus, es hat auch den Vorteil, dass die langen Haare nicht mehr in alle Richtungen wehen.

Auch der klassische Dutt ist eine perfekte Sportfrisur. Ob hoch oder tief gebunden, die Haare sind aus dem Weg. Man sollte aber darauf achten, das Haarband möglichst stramm um den Dutt zu wickeln, damit er sich nicht löst.

Wer einen Pony hat, fixiert ihn am besten mit einer Haarnadel. Hier sollte auf die Gesichtsform geachtet werden. Bei ovalen und herzförmigen Gesichtern bietet es sich an, den Pony seitlich festzustecken. Wer ein eher rundes Gesicht hat, kann ihn gerade nach hinten fixieren.
Mit diesen Frisurtipps steht (oder besser: hängt) der nächsten Laufrunde nichts mehr im Weg.

Bild: Thinkstock, 482224593, Wavebreak Media

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Comments

  1. Judoka

    Die vorgeschlagenen Frisuren sind bei Sport nicht gut geeignet, sobald Haarklammern oder -nadeln verwendet werden. (Gleiches gilt fuer Zopfgummies mit Metallteil.) In erster Linie erhoehen sie die Verletzungsgefahr (v.a. fuer Kampfsportlerinnen wichtig), in zweiter Linie rauen sie die Haare in Kombination mit starker Bewegung (Sport) unnoetig auf. Wie waere es mit ein paar Frisuren ohne Haarnadeln? Youtube liefert ein paar nette Beispiele.

  2. Judoka

    PS: Ich suche immer noch die eine fest sitzende Sportfrisur und freue mich ueber Ideen. Zudem geht es mir darum, meine langen Haare zu schuetzen – ein Pferdeschwanz mit zweitem Zopfgummi auf halber Hoehe ist fuer mich keine Option.

    Btw, ein Disclaimer, dass Du die Emailadresse nicht veroeffentlichst, ermutigt, die echte Adresse anzugeben. 🙂