Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image
Scroll to top

Top

In oder out: wie entsteht eigentlich ein Modetrend?

Modetrends kommen und gehen. Was vor einigen Wochen noch „in“ war, kann im Handumdrehen schon wieder „out“ sein. Die meisten wissen dann, was sie tragen beziehungsweise nicht mehr tragen sollten, doch niemand weiß so genau, warum und wie ein Trend eigentlich entsteht. Es gibt ganz unterschiedliche Arten und Wege, wie sich Modetrends bilden.

Die gemachten Trends

Die wichtigsten Trendmacher sind nach wie vor die Designer, die zweimal jährlich ihre neuesten Kollektionen auf den großen Modeschauen der Welt präsentieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Haremshose: Während sie auf den Laufstegen begeistert gefeiert wurde, konnte sie sich auf der Straße kaum durchsetzen. Erst als große Modeketten damit begannen, die Laufstegtrends für ihre Läden umzusetzen, bekam die Haremshose immer mehr Anhänger. Nun wurden auch verschiedene Modemagazine und Blogger darauf aufmerksam und erklärten diese Hose sogar zu ihrem Lieblingsstück – schon ist ein neuer Trend geboren!

Die unbewusste Entstehung eines Trends

Die Trends, die sich jedoch am längsten halten können, entstehen über Jahre. Das beste Beispiel hierfür ist wohl der Parka, der seinen Ursprung in kalten Ländern wie Sizilien, Alaska und Grönland hat. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die praktische Allzweckjacke dann vom Militär entdeckt und wurde während der Hippiebewegung sogar aus Protest getragen. Als sich dann Stars wie etwa die Band „The Who“ mit dem Parka ablichten ließen, wurde er endgültig zum Kultobjekt. Der perfekte Begleiter für jeden Look fehlt seitdem in so gut wie keinem Kleiderschrank. Die wahren Trends entstehen also in der Regel auf der Straße und setzen sich im Alltagsleben immer mehr durch. Trendscouts berichten dann in ihren Modeblogs davon oder zeigen bestimmte Streetstyles in Magazinen (siehe www.my-fashion-my-style.de), sodass sich immer mehr Menschen dafür begeistern können.

Der eigene Stil ist entscheidend

Obwohl es durchaus schön ist, mit den Trends der Zeit zu gehen, sollten Sie keinesfalls allen Modeerscheinungen folgen. Wählen Sie den Trend aus, der Ihrem Stil wirklich entspricht und entscheiden Sie sich für Kleidungsstücke, in denen Sie sich wohlfühlen. Für die neue Frühlingsmode kann es sich auch durchaus lohnen, ein paar Winterpfunde zu verlieren (informieren Sie sich zum Beispiel auf www.abnehmen-mit-vernunft.de). Vergessen Sie jedoch nicht: man muss nicht jedem Trend folgen, um glücklich zu sein.

 

Werbung