Gefahren von Tattoos
So ein dauerhaftes Bild auf dem Körper ist schon etwas schönes, aber bevor man sich ein Tattoo stechen lässt sollt man sich über die Konsequenzen im klaren sein.
Zum einen sollte man sich bewusst sein, dass ein Tattoo das ganze Leben hält und sichtbar ist. Selbst wenn es neue Farben gibt, die leichter entfernbar sind, sieht man unter Umständen Rückstände der Farben, Narben oder Hautveränderungen. So sollte man sich auch über das Motiv und die Stelle, wo es hinsoll, einige Gedanken machen. Eine Waschmaschine auf dem Oberarm ist somit eher sinnfrei.
Am besten ist eine Stelle, die leicht zu verdecken ist, so kann man immer noch jeden Beruf ausüben. Hat man sich für eine kreative Laufbahn wie Friseur oder Tätowierer entschieden, kann man seine Tattos auch ruhig offen zur Schau tragen.
Das schlimmste ist aber, wenn die Tätowierung stümperhaft ausgeführt wurde. Deshalb sollte man sich auf bekannten und glaubwürdigen Tattooseiten im Internet schlau machen, auf Conventions, bzw. Messen gehen oder einfach seine Bekannten fragen. Mundpropaganda ist immer noch am sichersten. Schaut euch die Tattooräume und das Werkzeug vorher an, wenn ihr unsicher seid. Ist der Tätowierer nett und freundlich, hat er sicher kein Problem damit, euch ein wenig zu erklären. Ist er unfreundlich oder ihr habt ein ungutes Gefühl, entscheidet euch lieber für ein anderes Tattostudio, denn schließlich bezahlt ihr eine Menge Geld.
Wichtig ist auch die richtige Pflege eures Tattoos. Ohne die richtige Abschlusspflege können schwere allergische Reaktionen auftreten. Auch Vernarbungen oder Infektionen rund um das Tattoo sind ohne die richtige Pflege sehr wahrscheinlich. Lasst euch auf jeden Fall von eurem Tätowierer beraten!
Doch wenn ihr die paar Hinweise beachtet, steht der schicken Körperbemalung nichts im Weg.
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