Spritzen gegen Falten – zum Beispiel mit Botox, aber was ist das eigentlich genau und wie wirkt es?

Älter werden ist für viele Menschen ein Graus, da es ich nicht vermeiden läßt, versucht man, das Altern wenigstens optisch zu verzögern. Besonders Frauen, außer beispielsweise Iris Berben, über die ich in diesem Zusammenhang schon ein paar Worte hier verlor, haben das Gefühl und nehmen neben diversen Mitteln zum Einnehmen auch Spritzen gegen Falten in Kauf. Zum Beispiel mit Botox, das eigentlich ein Nervengift ist.
Man spritzt es in die Gesichtsmuskeln, die dadurch gelähmt werden und damit Falten und Fältchen mildert. Allerdings leidet unter Umständen kann auch die Mimik darunter leiden, was bedeutet, dass einem irgendwie die Gesichtszüge entgleisen.

Also für mich ist das nichts, da mache ich lieber Gesichtsmuskel-Entspannungsübungen, aber hier die wichtigsten Fakten zum Thema:

Die Vorteile
Seit Ende der Neunziger Jahre setzt man Botox in der ästhetischen Medizin ein, manchmal in Kombination mit weiteren Stoffen, die ebenfalls Falten glätten sollen. Das Gesicht ist nach so einer Behandlung leicht geschwollen, was wohl nach ein paar Tagen vergeht. Auch Blutergüsse treten manchmal durch das Einspritzen auf, aber auch die verschwinden nach kurzer Zeit wieder.
Aber auch in der Medizin wird das Nervengift schon mal gegen Muskel-Krankheiten eingesetzt und es soll auch bei chronischen Kopfschmerzen lindern helfen.
Die korrekte Bezeichnung von Botox ist Botulinum-Toxin , ist schon länger bekannt und wird in der Medizin seit über zwanzig Jahren eingesetzt. Zum Beispiel bei Schielfehlern oder Muskel-Spastiken, denn das Nervengift löst Verkrampfungen auf, so löst es auch damit verbundene Schmerzen .

Die Nachteile

• Wenn zu viel Botox injiziert wird, kann der betreffende Muskel für immer gelähmt sein.
• Es soll schon vorgekommen sein, dass auch weiter entfernte Muskeln versehentlich gleich auch gelähmt wurden