Das Glätteisen richtig anwenden
Das Glätteisen ist eine wahre Wunderwaffe im Kampf gegen langweiliges glanzloses Haar, es kommt lediglich auf die richtige Anwendung an.
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Bevor das Glätteisen in die Hand genommen wird, sind ein paar Vorbereitungen zu treffen. Zuerst einigt man sich auf ein Ergebnis, dann werden die nötigen Materialien zurechtgelegt und zum Abschluss der Vorbereitungen wird der Hitzeschutz aufgetragen.
Schritt für Schritt zum perfekten Styling
Sehr wichtig ist, dass das ausschließlich trockenes Haar mit dem Glätteisen bearbeitet wird. Um dies zu erreichen, ist es sinnvoll, das Haar schon einmal mit Föhn und Bürste in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Es kann etwas Volumen hineingebracht oder schlicht in die richtige Form gebracht werden. Alternativ genügt auch einfach einfaches trockenpusten.
Für ein reibungsloses arbeiten, ist es hilfreich das Haar in Partien einzuteilen; oben, seitlich und hinten. Der Oberkopf wird zuletzt bearbeitet, da die unteren Partien eine stabile Basis bilden soll. Nun ist das Glätteisen und somit die eigentliche Arbeit dran. Es werden jeweils 2 bis 3 cm breite Strähnen zwischen das Glätteisen genommen und rasch in die gewünschte Richtung gedreht. Dabei ist der Druck entscheidend; kräftiges Haar verträgt etwas mehr Druck als feines.
Nicht zu viel Druck machen!
Auch die Absicht spielt eine Rolle; soll es lediglich als Glanzbooster eingesetzt werden, benötigt das Styling weniger Druck. Ist das Ziel hingegen eine Frisur (Locken oder ähnliches) ist das Haar stärker zu bearbeiten. Um das Haar nicht zu stark zu belasten, sollte feines und strapaziertes Haar höchstens zweimal wöchentlich geglättet werden.
Korkenzieherlocken etwa sind eine aufwendige Frisur. Dazu wird das Glätteisen senkrecht angesetzt und gleich eingedreht. Um die Locke zu vervollständigen wird das Glätteisen nach unten gezogen und ununterbrochen gedreht. Die fertigen Locken lassen sich einzeln feststecken. Nach dem auskühlen sorgt gezielt gesetztes Haarspray für festen Halt.
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