Mindestens zwei Mal pro Tag reinigt die Zahnbürste zuverlässig die Zähne. Damit das auch weiterhin so bleibt, muss sie aber auch mal ausgetauscht werden.

Experten empfehlen, die Zahnbürste alle sechs bis acht Wochen zu wechseln. Das gilt sowohl für die Handzahnbürste als auch für die Köpfe der elektrischen. Leider halten sich nicht alle an diesen Rhythmus, was allerdings zu schwerwiegenden Krankheiten führen kann.

Zu allererst ist das Zahnfleisch in Gefahr, da sich die Borsten abnutzen und auch verbiegen. Dadurch verletzen sie das empfindliche Zahnfleisch schneller, was in halmlosen Fall lediglich zu Zahnfleischbluten führt.
Des Weiteren lässt auch die Reinigungsleistung der Bürste nach, da sich schon nach dem ersten Putzen Bakterien aus der Mundhöhle in den Borsten festsetzen. Die Zähne werden dann nicht mehr gereinigt und gepflegt, sondern eher geschädigt. Von der Lebensdauer hängen natürlich noch andere Faktoren wie der Kraftaufwand, Technik und auch die die Häufigkeit des Zähneputzens ab.
Bei Kleinkindern liegt der Fall anders. Da die oft auf den Bürsten herumkauen, empfiehlt es sich, zwei Bürsten zu benutzen. Mit einer darf das Kind spielen, während die andere zum Zähneputzen verwendet wird. Besonders Kinderfreundliche Zahnbüsten sehen lustig aus und besitzen vor allem weiche Borsten, da das Zahnfleisch besonders empfindlich ist. Meist ist auch der Kopf etwas kleiner.

Damit die Zahnbürste auch die angestrebte Lebensdauer erreicht, muss sie die richtige Pflege erhalten. Dazu zählt das ausspülen unter kaltem Wasser, da sich Keime unter warmem Wasser wohl fühlen und stärker vermehren. Nachdem das Wasser leicht ausgeschlagen wurde, wartet sie mit dem Kopf nach oben auf den nächsten Einsatz. So kann sie gut trocknen und bleibt sauber.