Getränke als dickmacher
Es ist hinlänglich bekannt, dass Cola ein großer Zucker- und Kalorienlieferant ist. Deshalb greifen viele zu den scheinbar gesünderen Fruchtsäften. Doch wer diese ausschließlich trinkt, kann einiges falsch machen.
Wer akribisch Kalorien zählt, rechnet die der Getränke meist nicht hinzu. Bei einigen ist das auch nicht notwendig, doch wer des öfteren süße Säfte trinkt sollte vorsichtig sein. Pur enthält zum Beispiel Apfelsaft genauso viel Kalorien wie Limonade. Das liegt vor allem an den Zusätzen. Zwar enthält der Saft mehr Nährstoffe wie Vitamin C und Kalium, aber entscheidend ist eben die Kalorienmenge. Dieses Problem lässt sie aber leicht umgehen. Verdünnt man ihn mit Wasser, im Verhältnis 1:3, ist die Kalorienfalle gebannt. Obwohl sie unverdünnt mehr Kalorien enthalten, sättigen sie nicht auf die gleiche Weise wie feste Nahrung. So stellt sich bald schon wieder Hunger ein, infolge dessen noch mehr Kalorien aufgenommen werden. Anstatt einen Saft zu trinken, sollte deshalb das Obst in fester Form zu sich genommen werden.
Das beste Getränk ist also noch immer Wasser, dies spielt beim Heilfasten übrigens auch eine wichtige Rolle. Zudem hilft es giftige Stoffe aus dem Körper zu schwemmen, was wiederum Cellulite vorbeugt. Wem das zu langweilig ist, kann es mit beliebigen Säften verfeinern. Ein Glas Wasser, gemixt mit einem Schuss Orangensaft, ist schmackhaft und kalorienarm. Gut sind auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie Saftschorlen.
Ebenfalls auf der Liste der Dickmacher Getränke stehen Sekt, mit 84 Kalorien im alkohol- und Fruchtanteil, Apfel- und Traubensäfte, wegen des hohen Fruchtzuckeranteils, sowie Milchgetränke aufgrund ihres Fettanteils.
Wenn es ein Saft sein soll, ist ein Direktsaft besser geeignet als ein sogenanntes „Fruchtsaftgetränk“. Erstere enthalten weniger Zucker und dafür mehr Vitamine und Nährstoffe.
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Am besten ist noch der gute Schluck aus der Wasserflasche. Löscht den Durst und ist gleichzeitig noch sehr gesund.
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