Gut behütet durch den Alltag
Zurzeit ist kein Accessoire so angesagt wie der Hut. Doch nicht zu jedem Gesicht passt jeder Hut. Bei der Wahl ist es wichtig auf bestimmte Komponenten zu achten um das richtige Stück zu finden.
Wichtig ist, dass der Hut zu Typ und Anlass passt. Ersterer lässt sich leider nicht ändern, muss der eigene Typ gut analysiert werden. So muss sowohl auf Körperbau, Gesichtsform und auch Kleidungsstil berücksichtigt werden. Zu einer kleinen Frau passt also kein ausladender Schlapphut, während es anders herum auch nicht funktioniert, eine große Frau braucht sich nicht mit einem kleinen Hut zurückzuhalten.
Des Weiteren verändert ein Hut auch die Gesichtsform. Das kann, muss aber nicht von Vorteil sein, da der richtige Hut kleine Makel kaschiert, falsche aber sehr betont. Um die Gesichtsform anzugleichen, empfiehlt es sich, mit der gegensätzlichen Form gegenzusteuern. Ein rundes Gesicht wird mit einem hohen Hut, der etwas in die Stirn gezogen wird, etwas angeglichen. Ein schmales Gesicht benötigt eine runde Hutform.
Doch auch die Tageszeit ist relevant um den passenden Kopfputz zu finden. Dabei gilt: Je später der Tag, desto kleiner der Kopfschmuck. Für ein extravagantes Party Outfit eignen sich breitrandige Hüte also eher weniger. Besser ist ein Haargesteck. Meist sind diese mit schimmernden Pailletten verziert, sodass sie hervorragend in die Frisur integriert werden können. Zudem verdecken breitrandige Hüte mit ihrem Schatten das Gesicht, was in dunklen Party Räumen sehr unvorteilhaft ist.
Es kann aber auch lässig und sportlich auf dem Kopf zugehen. Ein Stück, das für jeden Tag geeignet ist und zudem auch noch zu vielen verschiedenen Kleidungsstücken passt, ist auch gar nicht so schwer zu finden. Ein Trilby etwa ist schon einmal die perfekte Ausgangsform. Trägt man überwiegend dunkle Kleidung, sollte der Hut aber eher hell sein, etwa grau meliert oder mit schwarz weißen Karos. Diese Farben sind nicht zu elegant und lassen die Augen strahlen.