Interdentalbürsten – die Spezialisten für Zahnzwischenräume
Neben der klassischen Zahnseide können auch kleine Interdentalbürsten zur Reinigung der Zahnzwischenräume eingesetzt werden.
Gerade für größere Abstände und die Reinigung von Zahnspangen sind die kleinen Zahnbürsten bestens geeignet. Da sie ebenso effektiv sind, wie die klassische Zahnseide, liegt die Entscheidung, was es sein soll, lediglich bei den persönlichen Vorlieben.
Die Vorteile von Interdentalbürstchen
Der entscheidende Vorteil bei Interdentalbürsten liegt darin, dass die keinen Kontakt zum Nachbarzahn brauchen um den Zwischenraum zu reinigen. Deshalb ist sie bei der Reinigung von Kronen oder Implantaten der Zahnseide vorzuziehen. Ebenso reinigen sie die schwer zugänglichen Stellen bei einer Zahnspange optimal. Aber auch für ein „normales“ Gebiss sind die kleinen Zahnbürsten geeignet, wenn man mit der Zahnseide nicht zurecht kommt.
Wie die Zahnseide sind Interdentalbürsten vor dem eigentlichen Zähneputzen zu verwenden, damit die aufgelockerten Beläge weggespült werden können. Ähnlich dem Zähneputzen wird von Rot (Zahnfleisch) nach Weiß (Zahn) geputzt.
Wichtiges zum Umgang
Sehr wichtig ist, dass sich der feine Draht nicht verbiegt. Geschieht das, kann es zu schmerzhaften Zahnfleischverletzungen kommen. Die Beläge sollen sanft entfernt werden. Zahncreme ist nicht notwendig, da die kleinen Zahnbürsten ähnlich wie Zahnseide arbeiten.
Zahnärzte raten, eine Interdentalzahnbürste, wozu es hier weitere Informationen gibt, nach etwa vierzehn Anwendungstagen zu wechseln. Wird sie länger verwendet, haben sich zu viele Bakterien eingenistet, die der Zahnpflege nicht zuträglich sind. Um einen maximalen Reinigungseffekt zu erzielen, ist eine zwei- bis dreimalige Anwendung in der Woche empfohlen. So ist sichergestellt, dass sich keine Beläge dauerhaft festsetzen können
Es ist ebenfalls angeraten zumindest eine Interdentalzahnbürste immer dabei zu haben, um eventuell festsitzende Essensreste problemlos entfernen zu können.
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