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Modefotografie

Die Modefotografie begegnet uns überall. In der Tageszeitung genauso wie in der U- Bahn. Dennoch geht es dabei um mehr, als nur das zurschaustellen von Kleidungsstücken.

Häufig wird sie als oberflächlich beschrieben, die Fotos können aber eine eigene Geschichte erzählen. Wenn man sich ein Bild ansieht, fällt einem bei einer guten Fotografie gleich eine ganze Geschichte ein. Dies ist auch die Absicht, die hinter diesen Fotos steckt. Eine Modeaufnahme ist im weitesten Sinne nichts anderes als Werbung und der Designer möchte, dass seine Outfits auffallen und so zum Kauf anregen. Das merkt am auch an den Werbekampagnen diverser Modelabels, die sich kaum noch auf die bloße Darstellung der Kleider beschränken.

Es wird mit spektakulären Frisuren und perfektem Make up genauso gearbeitet wie mit verschiedensten Hintergründen. Für Modestrecken in einschlägigen Magazinen werden oft lange Flugreisen in Kauf genommen. Ein perfektes Foto benötigt eben viel Einsatz.

Denn um aus der Bilderflut herauszustechen darf nicht offensichtlich Werbung betrieben werden, das Bild muss eher nach einem Portrait aussehen. Dazu hat jeder Modefotograf seinen eigenen Stil. Manchmal haben die Models selbst eine Kamera in der Hand, die Fotos sehen wir ein zufälliger Schnappschuss aus, es werden besondere Schauplätze oder extreme Posen verwendet.

Es geht aber auch clean: Bei einigen Modestrecken wird vor schlicht dunklen Hintergründen fotografiert und die Mode sticht so heraus. Unterstrichen wird dieser Effekt meist durch digitale Nachbearbeitung am Computer, wo Feuer oder andere Effekte hinzugefügt werden. Einen sehr schönen Einblick in die Modefotografie erhält man in dem Buch „Contemporary Fashion Photographers„, wo die Werke zeitgenössischer Fotografen präsentiert werden.

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