Mythen rund um das Sonnenbaden
Dass zu ausgiebiges Sonenbaden die Haut schädigt, ist hinlänglich bekannt. Doch es gibt noch einige andere Mythen, die so oder so ähnlich ebenfalls richtig sind – oder sich als Märchen herausstellen.
Eines haben sie jedoch gemein: es drehen sich alle um das gesunde Braun werden. Den richtigen Schutz dafür bietet allerdings nur die herkömmliche Sonnencreme. Im Selbstbräuner sind zwar spezielle Farbpigmente enthalten, die vor Sonne schützen, die reichen aber niemals für einen längeren Aufenthalt in der Sonne! Aber auch, wenn die Creme einen hohen Lichtschutzfaktor hat, sollte regelmäßig nachgecremt werden. Denn durch schwitzen und baden verringert sich dieser durch den Abrieb rapide.
Die Gefahr von Hautschädigungen ist besonders bei längerem Aufenthalt im Wasser erhöht. Wasser lässt die Sonnenstrahlen durch und reflektiert sie zusätzlich. Das verstärkt die Sonnenbelastung auf die Haut und kann ohne es zu merken zu erheblichen Schäden führen. Da das Warnsignal von Hitze im kühlen Nass weg fällt, bleibt man meist länger als gesund ist im Wasser und strapaziert die Haut unnötig. Lieber mehrmals am Tag kleine Badeausflüge unternehmen und die Zwischenzeit, mit geschützten Augen (Sonnenbrille!), im Schatten verbringen.
Vorsicht ist deshalb auch beim schnorcheln ohne Neoprenanzug geboten.
Aber auch wenn man keinen Sonnenbrand bekommt, kann die Haut bereits geschädigt sein. Chronische UV – Belastung (also auch im Sonnenstudio) kann über Monate oder Jahre die Haut extrem belasten. Deshalb immer ausreichend Schutz auftragen, auch bei längeren Autofahrten. Die Scheiben filtern zwar die UV B Strahlen, aber auch UV A Strahlen können einen Sonnenbrand verursachen.
Damit der Schutz auch wirklich gegeben ist, muss er jedoch schon 30 Minuten vor Sonnenbelastung aufgetragen werden, um zu „funktionieren“, muss er nämlich erst in die Haut eindringen.
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Die Auswahl von Sonnenschutzcreme ist riesig. Die billigeren Produkten sind bevorzugt, aber man fragt sich ständig, ob das das Beste für ihn ist.
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