Optimale Pflege in der Nacht
Wer tagsüber keine Zeit für eine ausgedehnte Gesichtspflege hat, muss nicht verzweifeln. Eine Nachtpflege wird nämlich fast doppelt so gut und benötigt nur einen kleinen Moment zum auftragen, damit sie von allein wirken kann.
Denn in der Nacht, gerade in den ersten vier Stunden, also der Tiefschlafphase, ist die Zellerneuerung im Körper am aktivsten. Das Wachstumshormon Somatropim sorgt dafür, dass umfassenden Reparaturen in der Haut vorgenommen werden. Im Klartext bedeutet das eine beschleunigte Zellteilung und schnelleres abstoßen von Hautschüppchen; das erleichtert es Seren und Cremes das Eindringen in die tieferen Hautschichten, was sich auch auf gewünschte Umstände wie straffen, glätten und festigen positiv auswirkt.
Wieso sollten wir diesen Umstand also nicht für eine nächtliche Schönheitskur nutzen? Zudem ist die Haut abends, anders als tagsüber, keinen Umwelteinflüssen und Schmutz ausgesetzt, was ideal ist, um die Schäden des Tages zu reparieren.
Um nun aber die richtige Nachtpflege zu finden, ist es wichtig auf die passenden Inhaltsstoffe zu achten. Für eine aktive Zellteilung sind Energie und Aktivstoffe, wie zum Beispiel Kreatine und Enzyme besonders wichtig. So bleiben sie dauerhaft im Reparaturmodus. Des Weiteren unterstützen die Vitamine C und E den Reparaturprozess in der Haut. Zu guter Letzt ist auch der Kollagenaufbau sehr verstärkt, was praktisch über Nacht für straffe Haut sorgt.
Damit diese goodies auch wirken, ist es unerlässlich die richtige Creme möglichst früh aufzutragen, da für die Haut die Nacht schon um 18 Uhr beginnt.
Das kommt auch dem Haar zu Gute, denn Nachtkuren sind reichhaltiger dosiert und geben die ganze Nacht kontinuierlich Pflegestoffe ab. So wird die Haarfaser gestärkt und mit einer Schutzschicht umgeben, die es den ganzen Tag vor Schäden bewahrt.