Problemfall Selbstbräuner – muss nicht sein
Auch im Winter seine zarte Sommerbräune auf der Haut zu tragen, ist heute kein Problem mehr. Entweder fliegt man für zwei Wochen in die Sonne oder wählt einen Selbstbräuner. Bei der Anwendung kann er bei unsachgemäßer Anwendung jedoch zu Problemen kommen.
Um sie richtig anwenden zu können, ist es sinnvoll erst die Funktionsweise zu verstehen. Der natürliche Wirkstoff DHA sorgt dafür, das die Proteine an der Hautoberfläche oxidieren. So entsteht nach und nach eine sanfte Bräune, die etwa fünf Tage anhält.
Verschwinden tut sie mit der natürlichen abschuppung der Haut, so ist Selbstbräuner vollkommen ungefährlich; die Bräune entsteht vollkommen ohne Sonnenbrand, Sonnenallergie und vor allen ohne vorzeitige Hautalterung. Dieser kann mithilfe der richtigen Inhaltsstoffe sogar vorgebeugt werden. Wird dies nicht gewünscht, sollte zumindest ein Feuchtigkeits- Selbstbräuner für das Gesicht verwendet werden.
Für ein gleichmäßiges Ergebnis ist vor allem die verwendete Form entscheidend. Ein Spray etwa ist für Einsteiger gut geeignet, da es zum einen leicht zu dosieren ist und auch schwer zugängliche Stellen besser erreichbar macht. Eine Creme hingegen sorgt vor allem an den Beinen für ein gutes Ergebnis. Für ein schimmerndes Ergebnis kann auch ein Produkt mit Pearl Pigmente gewählt werden.
Um Flecken zu verhindern, sollte vor der Verwendung eines Selbstbräuners unbedingt ein Peeling gemacht werden. Vor allem die Rückseite der Beine, die Ellenbogen und Knie sollten intensiv behandelt werden, da diese Stellen meist besonders trocken sind und schnell fleckig werden. Der Bereich rund um das Dekolleté muss hingegen vorsichtig behandelt werden. Nach dem Peeling, welches das Hautbild verfeinert, wird noch eine Feuchtigkeitspflege aufgetragen, womit die Haut optimal auf den Selbstbräuner vorbereitet ist.
Aber auch wenn der Selbstbräuner frisch aufgetragen ist, schützt er nicht vor Sonnenstrahlung, da die Formel keine Sonnenfilter enthält. Vor dem Sonnenbad ist ein hauttypgerechter Sonnenschutz also noch immer unerlässlich!
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