Rücken ohne Schmerzen
Emotionen haben immer Auswirkungen auf den Körper. Stress beeinflusst meist Nacken und Rücken. Ist dieser Zustand allerdings dauerhaft, führt er meist zu Rückenschmerzen.
Dies ist aber noch das harmlosteste Symptom. Bei ununterbrochenem Stress treten nicht selten ein Burn out oder auch massivere Rückenprobleme auf. Um letzteres zu verhindern, sollten fühzeitig gewisse Maßnahmen ergriffen ewrden. Um die Muskeln zu entspannen, empfiehlt sich auf jeden Fall Wärme. Denn die verbrauchte Energie hinterlässt Reststoffe im Körper, die mit dem Blutkreislauf abtransportiert werden müssen. Bei verspannten Muskeln sind die Gefäße allerdings so verspannt, dass ein Teil dieser Abfallstoffe im Körper zurückbleibt und zu schmerzen beginnt. Durch heiße Wickel, Saunabesuche und Dampf- und Wannenbäder werden die Grfäße wieder erwietert, wodurch der Stoffwechsel wieder in Schwung kommt, die Schmerzen verschwinden.
Ganz ähnlich wirken Massagen. Durch die mechanische Reizung der verspannten Muskel regt zusätzlich die Durchblutung an und ist deshalb eine perfekte Ergänzung zur Wärmetherapie.
Um den Rücken belastbarer und so weniger anfällig für Schmerzen zu machen, ist neben Ausdauersportarten, wie Walken, was auch hervorragen gegen Cellulite hilft, auch ein gezieltes Rückentraining, auch Rückenschule genannt, notwendig. Ob das Work out auf der Gymnastikmatte, mit dem Theraband oder Hanteln (alternativ auch zwei gefüllte Wasserflaschen), bleibt jedem selbst überlassen. Damit Rücken- oder Rumpfmuskulatur gezielt gestärkt werden können, sollte ein Physiotherapeut aufgesucht werden, der einen individuellen Trainingsplan aufstellt.
Die Sorge, dass die Bewegung die Schmerzen verstärken könnte, ist gänzlich unbegründet. Im Gegenteil – eine Therapie aus Wärme und gezielten Übungen, im Wechel mit Bewegung und Entspannng, wirkt gegen Rückenschmerzen wie eine zweiwöchige Wellnesskur.