Schöne Zähne für alle
Morgens und abends Zähne putzen ist das Minimum an Pflege, was man den Zähnen zukommen lassen sollte. Einige Personengruppen sollten jedochverstärkt auf die Zahnpflege achten.
Damit ein Kind sein leben lang gesund bleibt, können schon während der Schwangerschaft Vorkehrungen getroffen werden. Eine unbehandelte Zahnbetterkrankung (Parodontitis) kann der Risiko einer Frühgeburt um das siebenfache erhöhen. Da die vermehrte Produktion weiblicher Hormone auch das Zahnbett beeinflussen können schnell neue Erkrankungen entstehen oder bereits bestehende verstärken. Deshalb sollte in der Schwangerschaft besonders auf die Mundhygiene geachtet und auch Zahnseide verwendet werden.
Kleinkinder sind prädestiniert für die sogenannte Nuckelflaschenkaries. Um dieses Risiko einzudämmen, sollte die Flasche ausschließlich zum trinken und nicht etwa zur beruhigung oder als Einschlafhilfe gegeben werden. Das eigentliche Problem sind die Zucker bzw. fruchtsäuerhaltigen Getränke, die dann ständig die Schneidezähne umspülen. Dort beginnen die Zähne zu faulen, was sich schließlich ausbreitet.
Schnuller und Kinderlöffen sollten auch immer unter klarem Wasser abgespült werden. Nimmt ein Elternteil diese selber in den Mund, etwa um in zu reinigen, können sich Kariesauslösende Bakterien übertragen.
Besonders Raucher sind anfällig für Zahnerkrankungen, da ein Zahnbelag mit giftigen Stoffen beharrlich auf Zähnen und Zahnfleisch haften bleibt. Zuden werden Entzündungszeichen wie Zahnfleischbluten oft unterdrückt, was eine Diagnose erst sehr spät möglich macht. Dass mit hohem Zigarettenkomsum auch die Durchblutung und somit die Abwehrkraft des Zahnfleisches geringer ausfällt ist neben einem schlechten Atem und dunkleren Zähnen nur ein weiterer nagativer Aspekt des Rauchens.
Degegen hilft nur aufhören oder Whitening, bzw. speziell für Raucher entwickelte Zahncremes.
Also sollte man sich nicht auf eine Zahncreme versteifen, sondern die Pflege den individuellen Bedürfnissen anpassen.
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