So purzeln die Pfunde – mehr abnehmen durch weniger Kohlenhydrate
Kein Brot, keine Nudeln, mehr Fisch, mehr Fleisch: Wer mit Low-Carb abnehmen will, muss auf Lebensmittel mit Kohlenhydraten möglichst verzichten. Die Erfolge von Low-Carb-Diäten sind erstaunlich.
Ein Weg, viele Namen
Dukan-Diät, Atkins-Diät, South-Beach-Methode – sie alle meinen das Gleiche, nämlich Abnehmen durch das Vermeiden von Kohlenhydraten. Nudeln, Reis und das beliebte Abendbrot stehen hier nicht auf dem Speisezettel, stattdessen gibt es jede Menge Protein. Dabei sollte der Anteil an rotem Fleisch nicht zu hoch sein, da dieses in Verdacht steht, das Risiko für einen Herzinfarkt und bestimmte Krebsarten geringfügig zu erhöhen. Besser sind hier Geflügel und Fisch.
Das Prinzip der Low-Carb-Diäten ist denkbar einfach: Kohlenhydrate werden vom Körper in Zucker umgewandelt, der den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Um diesen zu senken, wird Insulin produziert, das wiederum die Fettverbrennung einschränkt und im Gefühl Hungergefühle erzeugt. Die Gesamtaufnahme von Kalorien steigt durch die Aufnahme vieler Kohlenhydrate also an. Werden sie reduziert, verbrennt der Körper folglich mehr Fett – der Stoffwechsel stellt sich durch eine verringerte Kohlenhydrat-Aufnahme um. Mehr über die Wirkungsweise einer Low-Carb-Ernährung gibt es im Mein Q Magazin.
Hunger muss nicht sein
Wer bei einer Low-Carb-Diät alles richtig machen will, verzichtet auch auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke – auch diese enthalten natürlich Kohlenhydrate. Dafür stehen alle Sorten von Gemüse sowie Proteinhaltiges wie Fleisch, Fisch, Eier, Joghurt und Quark auf dem Einkaufszettel. Meistens zeigt eine Low-Carb-Diät schnelle Resultate: Vor allen in den ersten drei Monaten geht es mit dem Gewicht rasant bergab. Pro Woche lassen sich in dieser Phase durchaus ein bis drei Kilogramm verlieren! Anders als viele andere Diäten, greift Low-Carb die Muskelmasse nicht an – wird wenig Fett gegessen, sinkt dabei auch noch der Cholesterinspiegel.
Optimal ist es, bei einer Low-Carb-Ernährung zusätzlich stark auf Obst und Gemüse zu setzen. Hin und wieder sind auch ein paar Kohlenhydrate erlaubt – besonders gut eignen sich hier Vollkornprodukte, die die Verdauung in Gang halten.
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