Strumpfhosen
Es gibt sie schon seit Ewigkeiten und erfreut sich immernoch großer Beliebtheit: Die Strumpfhose. Doch neben den Effekt des Wärmens ist sie heute vor allem ein modisches Accessoire.
Früher wurde sie nur von reichen Männern getragen. Damals war sie noch extrem unbequem und es gab sogar entsprenchende Modelle fürs sitzen oder stehen. Erst mit der Erfindung der mechanischen Strickmaschine wurde die Strumpfhose bequemer und auch für das gemeine Volk zugänglich.
Die heutige Feinstrumpshose entstand aber erst 1960, als der Rocksaum durch den Minirock höher rutschte. Seitdem war der Siegeszug nicht mehr aufzuhalten. Schlanke Beine werden sexy in Szene gesetzt, unschönere Exemplare gekonnt kaschiert und Cellulite verborgen. Grund genug für den Handel neben den lange Zeit üblichen schwarzen Exemplaren auch ein paar Paradiesvögel zu entwickeln.
Gerade jetzt in der tristen Winterzeit sind die bunten Beinlinge angesagter als nie zuvor. Ob mit Tigermuster, in knalligen Farben, in Metallic Optik oder gar mit Swarovski Steinen besetzt – heute findet jeder ein passendes Modell. Dabei sind sie auch echt kombinationswunder. Perfekt passen sie natürlich zum Minirock, auch im Winter. Baumwollstrumpfhosen wärmen besonders gut.
Sind die Nylons schon auffällig, ist beim restlichen Styling natürlich zurückhaltung gefragt. Dennoch kann man mit dezenten Farben und ungewöhnlichen Formen bei Schuh oder Pullover ein schickes Outfit kreieren. Neben dem Outfit ist natürlich auch die Qualität entscheiden. Exemplare mit einer höheren den – Zahl, also dichterer Fadenstärke, sind strapazierfähiger, aber auch blickdichter. Eine gängige Nylonstrumpfhose hat 20 den, ein gutes Mittelfeld. Für Dessous darf es etwas weniger sein und für den Spaziergang darf es ruhig bis 150 den gehen.
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