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Tattoo – Stile (Teil 1)

Um das richtige Motiv zu finden kann man sich von den verschieden Stilen inspirieren lassen. Es gibt dabei eine sehr große Auswahlmöglichkeit und natürlich kann man auch verschiedene Stile miteinander kombinieren.

Die hohe Kunst des tätowierens sind Porträt – Tattoos. Entstanden ist dieser Stil im Gefängnis, wo ich die Insassen mit einer heißen Nadel die Gesichter ihrer lieben draußen in die Haut ritzten. Das fanden einige so gut, dass sie selbiges auch von ihrem Tätowierer verlangten. Um die Gesichtszüge jedoch genau wiederzugeben, muss der Tätowierer sehr geschickt sein.

Zwei Gegensätzliche Stilrichtungen sind Comic und Horror. Hier geht es um die eigene Lebenseinstellung. Ist man eher vom Leben angetan und schon von der Persönlichkeit verrückt und crazy, kann man sich ein quietschbuntes Comicmotiv stechen lassen. Der Stil Horror ist während des Krieges entstanden. Die Soldaten haben sich den Sensenmann in die Haut gestochen, denn da wo der Tod schon ist, kann er nicht mehr hinkommen. Auf jeden Fall sind beide Stile sehr speziell.

Ein sehr bekannter Stil ist der biomechanische. Bekannt geworden durch den Künstler H. R. Giger bezeichnet er die Symbiose von Mensch und Maschine. Besonders interessant ist dieser Stil, wenn das Motiv auf die Muskeln abgestimmt ist und es sich somit mit ihnen bewegt.

Mit diesem Stil verwandt sind die Fantasy Motive. Hier sind alle Sagengestalten zu finden; Trolle, Hexen, Zauberer, Einhörner, Feen, Elfen und viele mehr. Diesen Stil kann man sehr gut mit anderen kombinieren, sodass aus ursprünglich einer kleinen Elfe mit der Zeit ein großes Kunstwerk wird. Mit den Sci – Fi Filmen entwickelten sich die filigranen Wesen zu Wesen aus der Biomechanik weiter.

Aber egal für welchen Stil man sich entscheidet, wichtig ist die richtige Pflege des Tattoo, damit es sich nicht entzündet und man lange Freude daran hat.

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