Tattoo – Stile (Teil 2)
Letzte Woche habe ich schon einige Stile vorgestellt. Diese Woche geht es stilistisch in verschiedene Länder, die Natur und in die Tribal Technik.
Am beliebtesten sind mitunter Naturmotive. Das liegt daran, dass sie von anderen Leuten kaum noch wahrgenommen werden und somit nicht abschreckend wirken. Außerdem lassen sie sich perfekt erweitern, aus einer Blume kann eine Waldszene werden, auch mit Motiven zum Beispiel aus dem Bereich Fantasy. Aufgetaucht ist dieser Stil bei den Hippies ende der 60er Jahre.
Auch der japanische Tattoo – Stil ist sehr verbreitet. Am häufigsten sind Kois, Kirschblüten oder Drachen in kräftigen Farben. Auch Schriftzeichen werden oft in die Haut gestochen. Sollte man sich für so etwas entscheiden, sollte man aber 100% sicher sein, dass man das gewünschte Wort erhält und nicht irgendwelchen Unsinn. Traditionell wird ein japanisches Tattoo meist zu einem Ganzkörpertattoo weitergeführt, dem Nihon Irezumi. Wichtig dabei ist, dass die Motive in einem logischen Zusammenhang zueinander stehen.
Die schwarzen Tribal Ornamente kennt wohl jeder. Sie gehen auf die Stammesornamente der Polynesier aus dem 18. Jahrhundert zurück. 1982 wurden sie aus der Vergessenheit geholt und erhielten den heute bekannten westlichen Einschlag. Sind sie richtig gestochen, legen sich die Linien so um die Muskeln, dass sie wie zum Körper zugehörig aussehen.
Ein Grundstein der Tattoo Stile ist der traditionelle. Er stammt von unseren Vorfahren, die zur See gingen. Erst ließen sie sich Erinnerungen in Form von Palmen oder Pin ups stechen, dann entwickelten sich die klassischen Motive wie Herzen, Leuchttürme, Dolche oder brennende Herzen. Charakteristisch sind breite Outlines und kräftige Farben. Daraus entwickelte sich der Comic Stil und viele andere.
Trotz der reichen Auswahl an Motiven sollte man sich nicht zu viele Tattoos stechen lassen. Schließlich soll der Schmuck etwas besonderes sein und nicht im Schönheitswahn ausarten.
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I am not a big fan of tattoos but I would love to see tattoos that are natural not only in the composition of chemical used to create them but the look of tattoos as well.
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